Im Licht der Sonne stehend sauge ich die Wärme in mich auf. Beflügelt lasse ich den Laufder Schatten hinter mir. Ich seh nach vorne -weit - Und nicht nach untenIm Freudentaumel achtend nicht auf Wunden,verweht die Zeit - und -was immer mich gebunden.
Mit Farbe mal ich bunte Weltenbilderund decke zu den Schmerz der schwarz aus meiner Seele rinnt Ring ich mein brüllend Herzdaniederklopft es doch wild und wilder bevor‘s in tausend Scherben mir zerspringt.
Die Dunkelheit, sie hat mich wiederzieht tiefer mich in ihren Bann sie zerrt an mir, an jedem meiner GliederBefreit mich von der Freude Wahn.bis auf den Grund sink ich herniederWill nimmer sehn der Sterne Bahn.
Die Traurigkeit hält mich gefangenversteckt sich tief, man sieht sie kaumdoch will die Freude in mein Herz gelangenfüllt jede Kammer sie und jeden Raum. Wo Kindelachenllieder klangenregiert die Sehnsucht und der Schmerz.
Doch auch in tiefster Nacht bin ich geborgengewahre fern der Sterne Lichtder Herzen die ein Stück mich tragenmich wieder laufen lehrnund bis ich’s kannmir ihre Sonne borgen.
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